Dos and Don’ts in der SEO: Das gefällt Google und darauf sollten Sie lieber verzichten

Wer seine Website erfolgreich in die Google Top 10 bringen will, kommt heute an SEO nicht mehr vorbei. Während es noch vor einigen Jahren ausgereicht hat, zahlreiche Backlinks auf die Seite zu stellen, muss heute auch auf hochwertigen Content und vieles mehr geachtet werden. Denn nur wenige Nutzer von Suchmaschinen klicken sich bis auf die zweite oder gar dritte Suchergebnisseite. Wer also sichtbar sein will mit seiner Website, muss auf der ersten Seite der Suchmaschinen gelistet sein- am besten sogar ganz oben. 

Dies gestaltet sich allerdings nicht so einfach, denn die Konkurrenz ist groß und die Algorithmen der Suchmaschinen ändern sich ständig. Auch wer die Spielregeln von Google & Co. Kennt, ist nicht auf der sicheren Seite, denn selbst dann kann man sich mit dem Ausreizen der Regeln im Zweifel mehr schaden als nutzen. 

Selbst Branchenriesen, die die Richtlinien vermeintlich genau kennen sollten, sind davor nicht gefeit. Ein prominentes Beispiel liefert dabei BMW: Im Jahr 2006 verschwand der Automobilriese kurzzeitig vollständig aus dem Suchmaschinenindex von Google, weil dessen SEO-Maßnahmen als Spam gewertet wurden. 

Denn: Es kommt auf die richtige Menge an Maßnahmen und das richtige Ausmaß dieser an. Deshalb haben wir für Sie einen kurzen Leitfaden zusammengestellt mit allen wichtigen Punkten, die Sie in Sachen SEO beachten sollten: 

Dos: Das mag Google 

– Achten Sie auf einen sauberen Aufbau der Website: Eine sinnvolle URL und ein zum Inhalt passender Webseiten-Name und Titel werden von Suchmaschinen positiv gewertet. Die Metadaten müssen angegeben sein und mit Keywords versehen sein. Denn sie werden von Google leichter und schneller erfasst. 

– Hochwertiger Content: Sogenannter Unique Content gefällt sowohl den Nutzern als auch Google. Außerdem sollte dieser fortwährend aktualisiert werden, denn Suchmaschinen bevorzugen aktuelle Ergebnisse. Nutzen Sie auch Multimedia, wie Bilder oder Videos, allerdings nur maßvoll. Sind diese noch mit ALT-Texten versehen, erleichtert dies Google die Arbeit weiter. 

– Die technische Funktionalität muss gewährleistet sein: Kurze Ladezeiten und nutzerfreundliche Navigationsstrukturen sind hier ein Win-Win. Die Nutzer werden es Ihnen danken und Google wird sie positiv bewerten. Gliedern Sie Ihre Inhalte und Seiten hier sinnvoll. 

– Achtung beim Linkprofil: Beim Linkprofil werden oft die meisten Fehler gemacht. Die Backlinks sollten nicht vernachlässigt werden, doch auch hier ist das Wort maßvoll bedeutsam- übertreiben Sie es nicht mit Links, andernfalls könnte Ihre Seite als Spam gewertet werden. Zudem sollten Sie auf eine gute Qualität der Links achten. Auch Onpage-Verlinkungen spielen eine Rolle. 

– Binden Sie Social Media ein: Eine gute Einbettung Ihrer Social-Media-Kanäle kann positiv von Google wahrgenommen werden. Viele Likes und Follower erhöhen hier die Relevanz für Google.

Don’ts: Das sollten Sie vermeiden

Schlechten Content: Medienmix ist gut, allerdings werden Texte und Bilder von Google bevorzugt. Daran darf es also nicht mangeln. Auch kopierter Content sollte unbedingt vermieden werden. 

– Keyword Stuffing: Auch hier wieder: Auf das richtige Maß kommt es an. Sie sollten Ihre Website zwar mit relevanten Keywords versehen, allerdings nicht damit vollstopfen. Auch dann könnten Sie von Google dafür abgestraft werden. 

– Unpassende Links: Achten Sie auf ein sauberes Linkprofil. Falsche Link-Ziele oder zu viele Links fallen bei Google negativ auf. Ebenfalls werden versteckte Links als manipulativ angesehen. 

– Cloaking: Cloaking bedeutet, dass versucht wird, die Suchmaschine selbst zu täuschen, indem auf kopierten Seiten andere Inhalte angezeigt werden als den Nutzern. Auch weißer Text vor weißem Hintergrund wird als Manipulation gewertet und abgestraft.

22. Oktober 2021