Google-Ranking 2022 mit diesen 10 Maßnahmen verbessern

Mit diesen zehn SEO-Maßnahmen können Sie Ihr Google-Ranking 2022 im Handumdrehen verbessern.

In der Suchmaschinenoptimierung geht es vor allem darum, mit verschiedenen Taktikten in den Suchmaschinen wie Bing, Google oder Yahoo ein möglichst gutes Ranking zu erzielen. Allerdings kann man bei der Flut an unterschiedlichen SEO-Maßnahmen schnell den Überblick verlieren. Hier wird gezeigt, welche dieser Maßnahmen am erfolgversprechendsten sind und wie das Ranking dadurch verbessert werden kann. Grob lassen sich SEO-Maßnahmen in OnPage-, OnSite- und OffPage-Optimierung unterteilen. Dieser Beitrag konzentriert sich dabei vor allem auf OnPage und OnSite.

1.     SMARTe SEO-Ziele

Einfach nur „ein besseres Google-Ranking“ erzielen oder „mehr Traffic von den Suchmaschinen“ generieren, reicht als Ziel nicht aus. Diese Formulierungen sind zu schwammig, um ein richtiges Ergebnis mit einer Maßnahme zu erreichen. Denn ohne ein klar definiertes Ziel, lassen sich nur schwer erfolgreiche SEO-Maßnahmen daraus ableiten. Am Anfang einer jeden SEO-Strategie sollte deshalb ein klar definiertes Ziel stehen. Am besten eignet sich dafür die aus dem Projektmanagement bekannte SMART-Methode.

2.     Die Keyword-Recherche sollte mit Nutzerintention, LSI und Entity Salience kombiniert werden

Auf Basis der Keyword-Recherche kann die OnPage-Optimierung erst vorgenommen werden. Wird also Content passend zur Suchintention (Nutzerintention) veröffentlicht, sollte dieser Content auf mindestens ein Keyword optimiert sein. Mit Suchintention ist hier der Grund für die Suchmaschinenanfrage gemeint. Diese können nicht nur in Navigational, Informal und Transactional unterteilt werden, sondern auch in Visist in Person, Website, Do und Know. 

Darüber hinaus gibt es noch das Verfahren Latent Semantic Indexing (LSI). Dabei geht es um semantisch ähnliche Begriffe und Wörter, nach denen die Suchmaschine im Anschluss an die primäre Suche sucht.

Ähnlich funktioniert auch die SEO-Maßnahme Entity Salience. Hierbei geht es um die Auswertung bekannter Beziehungen zwischen Entitäten von Suchmaschinen. Das kann zum Beispiel eine Person oder ein Objekt sein. 

3.     Core Web Vitals und Page Speed Nutzerfreundlichkeit im Blick behalten

Die Nutzerfreundlichkeit ist zwar nicht der wichtigste Ranking-Faktor für Google, dennoch kann eine negative Nutzererfahrung das Suchmaschinen-Ranking maßgeblich beeinflussen. 

Auch eine zu langsame Ladezeit der Seite kann zum Problem werden. Hilfreiche Tools sind die Google Search Console und die Google Chrome Extension Lighthouse. Damit können die Core Web Vitals sowie der Speed Index, die Time-to-Interactive und Total-Blocking-Time auf einen Blick eingesehen werden. 

4.     EAT – Vertrauen der Nutzer und Google

Expertise, Authority und Trustworthiness sind seit dem Medic Update 2018, eine Algorithmus-Update vor allem für Gesundheits- und Finanzseiten, relevante SEO-Maßnahmen und werden unter EAT zusammengefasst.

Diese Komponenten sollten bei jeder Seite in den Vordergrund gestellt werden, um eine bestmögliches Suchmaschinenranking zu erzielen. 

5.     Strukturierte Daten

Inhalte auf Websites können mit strukturierten Daten ausgezeichnet werden, um sie für Google einfacher verständlich zu machen und damit sie als Rich Snippets ausgezeichnet werden können. Das muss im Quelltext der Seite erledigt werden. Dabei können Tools wie die Plugins Yoast SEO oder RankMath helfen. 

6.     Fehler und Warnungen bei Seiten-Optimierung mit Tools beachten

SEO-Tools können dabei helfen, die Seite zu crawlen, zu analysieren und Unregelmäßigkeiten zu entdecken. Es genügt zwar nicht, sich für ein gutes Ranking nur auf solche Hilfsmittel zu verlassen, dennoch sollten deren Warnungen erst genommen und Fehler beseitigt werden.

Dabei können häufige Warnungen 404, Bilder zu groß, Seitenladefehler oder Duplicate Content sein. Diese gilt es zu vermeiden oder zu verbessern.

7.     Duplicate Conent vermeiden

Die Inhalte auf der Website sollten bestmöglich aus Unique, also einzigartigem, Conent bestehen. Dieser sollte sowohl auf anderen Seiten noch nicht auftauchen als auch auf eigenen Unterseiten nicht doppelt verwendet werden. Canonical Tags können dieses Problem umgehen. Denn damit wird auf eine andere Seite verwiesen, die diesen Content bereits behandelt.

Bei Texten gilt: sie sollten allumfassend und fundiert recherchiert sein.

8.     Themenbezogene gezielte interne Links

Hochwertige Backlinks auf den eigenen Seiten können die Rankings positiv beeinflussen. Doch ebenfalls nicht zu unterschätzen sind interne Links. Und dabei darf ruhig übertrieben werden – denn mehr ist hier ausnahmsweise mal mehr. Dabei sind sowohl thematische Nähe zwischen den verlinkten Seiten und der Zielseite wichtig als auch eine hohe Klickzahl der internen Links. Dafür müssen diese sichtbar und kenntlich gemacht werden. 

9.     Seitenhierarchie einhalten und sprechende URLs richtig benennen

Automatisch generierte URLs sind oft unlesbar – wohingegen sprechende URLs für die Usability einen entscheidenden Vorteil bieten. Sie enthalten lesbare Begriffe. Darüber hinaus ist eine klare Seitenhierarchie für die Suchmaschinen hilfreich, um die einzelnen Seiten besser einordnen zu können.

10.     Seitenhygiene

Viele Seiten erzeugen kaum Traffic oder bieten keinen großen Mehrwert. Diese Seiten können mit Tools wie Screaming Frog oder Ryte herausgefunden werden und sollten regelmäßig aus dem Index genommen werden. Auch zu viele interne Links, die oft automatisch erzeugt werden, sollten vermieden werden. 

31. März 2022