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Marketingstrategien: Das 4-P Modell

Was am eigenen Internetauftritt wirklich schwierig ist, ist nicht mehr den Auftritt selbst gut zu gestalten, sondern einen guten Auftritt auch beizubehalten. Wie schafft man es, einen guten Ranking-Platz auf Dauer zu halten? Auf der ersten Seite der Suchergebnisse zu landen wird immer wichtiger. 99% der NutzerInnen, die eine Suche betreiben, greifen auf ein Ergebnis auf der ersten Seite der Suchanfragen zurück. 60% davon wählen das erste Suchergebnis. Es muss also eine gute Strategie entwickelt werden, welche die Erreichung der Marketing-Ziele zum Ziel hat. Das 4-P-Modell kann hierbei hilfreich sein.

Das 4-P Modell dient der Entwicklung und Umsetzung einer Marketing-Strategie. Die 4 Ps stehen dabei für Product, Price, Place und Promotion. Bei dem Ansatz steht die Zielgruppe im Mittelpunkt. Das zu erstellende Produkt wird innovativ und zielgruppenorientiert entworfen. Die Preisfestlegung muss ebenfalls fair getroffen werden. Das Preis-Leistungsverhältnis muss demnach stimmen. Mit dem Place ist die Distributionspolitik von Unternehmen gemeint. Dabei steht die Frage im Raum, wie das Produkt zum Kunden befördert werden soll. Unter das letzte P, der Promotion, fällt die Kommunikation über die sozialen Medien beispielsweise und dem Entwurf von Kampagnen, etc.

Entworfen wurde das 4-P-Modell von Jerome McCarthy. Damals standen allerdings physische Produkte im Zentrum des Modells. Spezifische Herausforderungen des Dienstleistungsmarketings wurden dabei nicht beachtet. Daher wurden später drei weitere Spezifikationen (Personalpolitik, Prozessmanagement und Ausstattungspolitik) hinzugefügt. Die Optimierung der Webseite und damit auch der Webpräsenz sorgt dafür, dass mehr Besucher auf die Seite klicken und der Absatz somit gesteigert wird. Die SEO-Optimierung gehört somit mit zur Distributionspolitik. Bestenfalls würde die Platzierung im Google Ranking hierdurch weiter nach oben gelangen.

Dass mehr Besucher auf die Webseite gelangen, der Traffic also angeregt wird, bleibt aber nicht der einzige Vorteil. Durch den Traffic kann das Unternehmen auch mehr Daten seiner KundInnen sammeln und das Verhalten auf der Webseite analysieren. Die Webseite kann somit optimiert werden und noch attraktiver für Webseitenbesucher konstituiert werden.

Im Bereich der Personalpolitik hat die Suchmaschinenoptimierung einen positiven Einfluss auf den Arbeitsmarkt, die Mitarbeitergewinnung wird hier gefördert. Im Prozessmanagement können Daten vermehrt als Grundlage genutzt werden, um wichtige Entscheidungen zu treffen. Außerdem lassen sich somit Optimierungsmöglichkeiten feststellen. Die Ausstattungspolitik widmet sich der Gestaltung und Darstellung des Unternehmens, hierzu gehören beispielsweise Schriftarten und Logos, die Unternehmen einen Wiedererkennungswert geben können. Gleichzeitig steigert sich durch den Wiedererkennungswert auch das Vertrauen von Besuchern in ein Unternehmen. Besucher “kennen” das Unternehmen also, springen gegebenenfalls nicht direkt wieder ab und senden somit auch positive Signale an Google über das Unternehmen.

Die Aufnahme eines Marketing-Mix führt also dazu, dass sich ein Unternehmen auf lange Zeit optimieren kann und von den Maßnahmen profitiert. Zugleich wird der Kunde mit einbezogen, SEO-Kosten reduziert und der Absatz von Produkten gefördert.

10. August 2021