Wie kann mit wenig Aufwand mehr Sichtbarkeit erreicht werden? Und was muss ich alles in Sachen SEO-Inhalte beachten? Erfahren Sie in diesem Guide die wichtigsten Fakten rund um Sichtbarkeit und SEO.
Heutzutage ist die Website die Visitenkarte eines Unternehmens im Netz. Daher gilt es, die Inhalte gezielt auszuwählen und einzusetzen, um sie perfekt zu präsentieren. Guter SEO-Content sollte sowohl die Ansprüche der Nutzenden, wie auch der Suchmaschinen erfüllen. Doch was ist eigentlich SEO-Content und worauf muss bei der Optimierung geachtet werden?
Was ist SEO-Content?
SEO-Content bedeutet auf deutsch suchmaschinenoptimierter Inhalt. Ziel ist es, mit zur Verfügung gestellten Texten und Bildern auf einer Website, in den Suchergebnissen von bestimmten Keywords gelistet zu werden. Und zwar möglichst weit oben.
Was kennzeichnet guten SEO-Content?
Je besser der SEO-Content, desto eher wird die Suchintention des Suchenden in den Vordergrund gestellt. Denn bei der Erstellung von Website-Inhalten sollte immer darauf geachtet werden, dass er für die Nutzenden geschrieben sein sollte. Sie sind es, die ein Bedürfnis haben und eine Frage beantwortet haben wollen. Der SEO-Content sollte diese beantworten und das Bedürfnis befriedigen.
Denn nichts anderes versuchen Suchmaschinen zu leisten: Fragen zu beantworten und Antworten zu liefern. Je besser Ihre Website ausgelesen und indexiert werden kann, desto besser wird sie unter dem jeweiligen Keyword gerankt und desto schneller wird sie von Suchenden gefunden.
Arten von SEO-Content
Der SEO-Content lässt sich in vier große Teil-Bereiche unterteilen:
– Die Webseiten-Texte
– Bilder und Grafiken
– Videos
– Und Audio, wie beispielsweise Podcasts
Dabei muss erwähnt werden, dass es neben Google noch viele weitere Suchmaschinen gibt, die unterschiedliche Anforderungen an den SEO-Content stellen. Auch YouTube ist eine Suchmaschine – für Videos.
Warum Websites für Suchmaschinen optimiert sein sollten
Im Gegensatz zu Google-Ads, ist der Traffic, der über Suchmaschinen generiert wird, kostenlos. Dabei kann eine Website für mehrere Keywords ranken und organischen Traffic erzeugen. Im Gegenzug für die kostengünstige Leads auf die Website, müssen die Inhalte für die Suchmaschinen optimiert sein und zur Suchanfrage passen, damit sie möglichst weit oben im Ranking der Suchmaschine angezeigt wird.
Dabei kann die Suchmaschinenoptimierung in zwei große Bereiche eingeteilt werden: die Onpage-SEO und die Offpage-SEO.
Onpage-Optimierung
Bei der Onpage-Optimierung geht es darum, alle Punkte, die die Website direkt betreffen, zu optimieren. Also beispielsweise die Ladezeit zu verringern, die User-Experience zu verbessern oder die Inhalte besser auf die Suchanfrage zuzuschneiden.
Offpage-Optimierung
Die Offpage-Optimierung beschäftigt sich mit allen Maßnahmen außerhalb der Website. Also den SEO-Content zu promoten und zu verteilen. Das geht beispielsweise mittels Linkbuilding. Dabei verweisen fremde Websites auf den eigenen Content durch individuellen Experten-Content auf der Website.
Content-Optimierung durchführen
Die Content-Optimierung bewegt sich im Bereich der Onpage-SEO. Dabei sollten immer alle vier Content-Bereiche beachtet werden. Deshalb sind Content Marketing und SEO auch so stark miteinander verbunden.
Texte als SEO-Content nutzen
Texte zählen zu den wichtigsten SEO-Inhalten auf Websites. Deshalb sollten diese auch überzeugend, verständlich und zielorientiert formuliert sein. Dabei sollte der Text auf folgende Punkte hin optimiert werden:
– Die Keyword-Recherche: Der Text sollte alle relevanten Keywords für das jeweilige Thema enthalten
– Die Überschriften: Keywords sollten auch in den Headlines der Texte enthalten sein. Die Überschriften-Struktur (H1, H2, H3..) sollte klar zu erkennen und entsprechend formatiert sein.
– SEO-Text: Die Überschriften gliedern den Text und erleichtern das Schreiben.
– Seiteninformationen: Die Einstellungen im Hintergrund helfen dabei, dass Suchmaschinen Seiten und Texte besser einordnen können. Damit gemeint sind beispielsweise eine einfache URL, ein treffender Meta-Title und eine Meta-Description.
Bilder als SEO-Content nutzen
Bilder können nicht nur Texte optisch auflockern, sondern sollten auch in der Bildersuche auftauchen, um Nutzende auf die Website zu führen. Dabei sollte sich an folgende Richtlinien gehalten werden:
– Treffende Dateinamen wählen
– Kleine Bildgrößen
– Erklärende Informationen in der Bildunterschrift
– Relevanter Bildumgebungstext für das Bild
– Alternativtext bzw. Alt-Tag sollte mit wichtigen Keywords ausgestattet sein
– Maximale Länge von 40 Zeichen für den Image-Title
Videos als SEO-Content nutzen
Videos haben den Vorteil, dass sie die Nutzenden länger auf der Seite halten. Allerdings muss dieser schon nach wenigen Sekunden überzeugen, um zu verhindern, dass der Nutzende weiterscrollt. Videos sollten auch ein möglichst gutes Ranking auf Plattformen wie YouTube erzielen. Sie können ebenfalls in der Google-Suche erscheinen. Dabei sollte auf Folgendes geachtet werden:
– Prägnanter Videotitel
– Description-Box auf YouTube ausfüllen oder Videobeschreibung mit mehr Informationen zum Inhalt des Videos hinzufügen
– Keine zu niedrige oder zu hohe Auflösung wählen – eine herkömmliche HD-Auflösung reicht meist
– Verwenden von Tags, um das Video in passenden Kategorien anzeigen zu lassen
Audio als SEO-Content nutzen
Podcasts sind eine immer beliebter werdende Möglichkeit, um die eigenen Inhalte zu platzieren. In Google kann Audio-Content übersichtlich dargestellt werden.
Dafür sollte die Seite der Podcasts auf der Website strukturiert dargestellt werden.
Außerdem sollte auch hier auf die bewährte SEO-Content-Schema-Strategie gesetzt werden: passende Podcast-Beschreibung mit allen Keywords, prägnanter Titel, RSS-Feed mit den Podcasts-Infos und ein Podcast-Bild.
Tools zur SEO-Content-Erstellung
Für die unterschiedlichen Content-Bereiche gibt es auch verschiedene Tool-Empfehlungen:
– Keyword-Recherche: Google Keyword Planner oder UberSuggest
– Texterstellung: XOVI oder Seobility
– SEO-Content-Monitoring: XOVI